Man darf nicht Äpfel mit Birnen vergleichenWie man den richtigen Drucker auswählt

Wer die Wahl hat, hat die Qual – denn keine zwei Geräte leisten genau das Gleiche.

Damit Sie nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, helfen wir Ihnen, den richtigen Drucker für Ihre Situation auszuwählen.

Die Arbeitsumgebung

Zunächst sollte man die Anzahl der Arbeitsplätze bedenken, die auf den Drucker zugreifen werden. Gibt es bereits ein Netzwerk? Oder soll nur über W-Lan auf den Drucker zugegriffen werden? Sollte der Drucker über einen USB-Anschluss verfügen, um Dokumente und Fotos direkt ausdrucken zu können? Wichtig ist auch die Überlegung, welche Arbeitsgeräte die Nutzer verwenden: klassische Desktop-Computer und Laptops oder auch Mobiltelefone und Tablets?

Benötigte Druckmenge

Die nächste, fast wichtigste Frage ist die nach dem monatlichen Druckvolumen. Denn danach richtet sich die Auswahl des Grundgeräts, und ob Tinte oder Toner verwendet wird. Ebenso gibt diese Frage Aufschluss über die benötigte Geschwindigkeit und die Papierkapazität des Grundgeräts.

Drucker oder MFP?

Wie soll der Drucker genutzt werden? Als reiner Drucker für ein bis zwei Arbeitsplätze? Oder als Kombigerät, das auch Faxversand und -empfang, Kopie und Scan beherrscht? Kopieren und scannen Sie überdurchschnittlich viel? Dann erspart Ihnen ein doppelseitiger Scan-Einzug viel Zeit.

Welche Produkte möchten Sie erstellen?

Dass viele Geräte lochen und heften können, ist sicher bekannt. Doch auch andere Funktionen erleichtern den Büroalltag: Was, wenn Sie Ihre Firmen-Broschüren selbst erstellen könnten? Wenn die Briefpost bereits versandfertig gefalzt aus dem Drucker käme? Wenn Sie extradicken Karton für Urkunden und wichtige Dokumente verwenden könnten?

Software-Lösungen

Auch hier haben sich die Hersteller Einiges ausgedacht: Von der direkten Texterkennung beim Scan und Umwandlung in Office-Dateien oder Archiv-pdfs über die elektronische Dokumentenverwaltung zum Drucken aus der Cloud gibt es einige nützliche Angebote.